Wie sich ein betriebliches Gesundheitsmanagement auszahlen kann und woran sich der Erfolg messen lässt

Als „Brüder im Geiste“ mit derselben Passion für ein effektives Gesundheitsmanagement präsentieren sich Stephan Tuinman von der Smile-Beratung GmbH und Florian Stascheit vom familiengeführten Betrieb Lager3000 dem Publikum. Gemeinsam sorgen sie dafür, psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Ihr Credo: „Nur ein sorgenfreier Mitarbeiter kann ein guter Mitarbeiter sein.“

Prävention am Arbeitsplatz zählt zu den meistdiskutierten Unternehmerthemen der vergangenen Jahre. Eine psychische Gefährdungsbeurteilung gehört zur gesetzlich vorgeschriebenen Unternehmerpflicht. Präventionsmaßnahmen sind in erster Linie Wertschätzung der Mitarbeiter, direkte Ansprache und Hilfe sowie eine transparente Unternehmenskultur. Als Instrumente eignen sich Mitarbeiterbefragungen und -gespräche. Dabei muss der mittelständische Unternehmer nicht alles selbst machen. Dienstleister wie die Smile-Beratung sorgen mit einem umfassenden Programm für ein betriebliches Gesundheitsmanagement und gesunde Arbeitswelten. „Ohne den Einsatz finanzieller Mittel geht es nicht“, spricht Florian Stascheit indes aus Erfahrung. Die Investition zahle sich allerdings aus in Gestalt motivierter Mitarbeiter, eines sinkenden Krankenstandes und einer geringen Mitarbeiterfluktuation.

Der praxisnahe Erfahrungsbericht hat dazu inspiriert, das betriebliche Gesundheitsmanagement ernst zu nehmen. Prävention am Arbeitsplatz darf nicht als lästige Unternehmerpflicht verstanden werden, sondern dem Stellenwert der Mitarbeiter als wertvollste Ressource eines Unternehmens Rechnung tragen, die es im Sinne des wirtschaftlichen Erfolgs und der gesellschaftlichen Verpflichtung zu schützen gilt.